Guten Abend, liebe Leser,
die Woche begann mit sehr guten Nachrichten. So wurde unter anderem der Strand von Devin wieder entsperrt. Damit nimmt der vermeintliche Umweltskandal um den verklappten Rügener Bauschutt am Stralsunder Strand nun doch ein gutes Ende. Die nach knapp 14 Jahren notwendige Strandaufschüttung ist damit abgeschlossen – und die Kinder können im Spätsommer vielleicht noch den ein oder anderen Tag unbeschwert baden. Nach der Saison steht jedoch weitere Bauarbeiten am Deviner Strand an.
Grandios war auch die Spendenbereitschaft auf der
Windflüchter-Gala. Am Ende wurde die Summe von gut 92 000 Euro aus der stillen Auktion von einem anonymen Spender auf 100 000 Euro erhöht. Eine Rekordsumme, mit der über die Stiftung „Betroffen“ Krebspatienten aus der Region Vorpommern-Rügen geholfen werden soll.
Doch es gibt auch Sorgen. Besonders um das vermeintliche Stralsunder Tourismus-Flaggschiff Hansedom. Sponsoring-Verträge für Vereine wurden beendet, in der Vogelsanghalle kann kein Handball mehr gespielt werden – und im Internet hagelt es schlechte Kritiken. Meine Kollegin Wenke Büssow-Krämer hat den Hansedom für Sie
genauer unter die Lupe genommen.
Sonst muss man sich um die Hansestadt momentan wenig Sorgen machen. Es sei denn, ein extremes Hochwasser steht an. Was in einem solchen Fall passiert, haben Barbara Waretzi und Ines Sommer für Sie
ausgelotet.
Das Ende der Stralsunder Volkswerft ist ein Wirtschaftskrimi für sich. Fiktional haben sich zuletzt die Macher des Stralsund-Krimis an diesen harten Wendestoff ran gewagt und erzählen eine durchaus glaubhafte Geschichte. Heute Abend läuft der zweite Teil im ZDF. Warum sich das Einschalten lohnt, lesen Sie
hier.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche