Liebe Leserinnen und Leser,
Stralsund war in den vergangenen Tagen bundesweit in den Schlagzeilen. Ein offenbar verwirrter Mann meldete sich in der Nacht bei der Polizei, weil er nicht mehr wusste, wo sein VW Bus war. Bis hierhin ist die Angelegenheit gar nicht so unüblich, denn es kommt immer mal wieder vor, dass Touristen irgendwo in der Altstadt ihren Wagen abstellen, losschlendern und dann nicht mehr wissen, wo sie geparkt haben. Doch dieser Fall war anders, denn in dem Kleinbus befand sich der vierjährige Sohn des Mannes. Wurde der Wagen womöglich gestohlen? Die Polizei zögerte nicht, veröffentlichte einen Aufruf auf Facebook dazu, der anschließend viral ging. Selbst im Frühstücksfernsehen wurde die Suche nach Wagen und Kind thematisiert. Sie verlief letztendlich erfolgreich. Sie finden unsere Beiträge dazu
hier und
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Ein weiterer Schwerpunkt in der vergangenen Woche war – mal wieder – die Zukunft der Werft. Hat sie überhaupt eine? Die große Hoffnung, dass die Stralsunder eine „Crystal Endeavor II“ am Sund bauen könnten, ist durch Entwicklungen in Bremerhaven geschmälert, wie Sie
hier lesen. Doch Wirtschaftsminister Harry Glawe stärkt mit seiner Ankündigung den Werftarbeitern den Rücken. Er will, dass alle drei Standorte der MV Werften im Bundesland erhalten bleiben und Verhandlungen darüber schon innerhalb der nächsten drei Monate erfolgreich zum Abschluss bringen. Wird es auch hier ein Happy End geben? Oder ist der Plan unrealistisch?
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Auch wenn gerade erst Mittwochabend ist, wünschen wir Ihnen trotzdem schon jetzt ein Happy Wochen-End.
Herzliche Grüße aus der Redaktion,